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Optionen Signale nutzen

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finger chart

Um erfolgreich mit Optionen handeln zu können, ist eine gute Strategie Voraussetzung. Auch bei Rückschlägen und Verlusten ist an dieser Strategie festzuhalten. Solch eine Optionen Strategie beruht auf verschiedene Signale, die vom Grunde her identisch mit den Signalen im Bereich der klassischen Optionen oder Derivate sind.

Signale bilden ein Optionen System

Signale werden auch als Handelssignale bezeichnet und beziehen sich stets auf einen Basiswert, der die Grundlage der Binären Option ist. Wird beispielsweise eine bestimmte Aktie als Wert gewählt, so beziehen sich auch die Signale auf diesen Aktienwert. In der Regel ergeben sich die Handels Signale für eine Optionen aufgrund einer Chartanalyse, die auch als Technische Analyse bekannt ist.

Grundsätzlich steht mit der Fundamentalanalyse noch eine weitere Analysemethode zur Verfügung – auch aus dieser lassen sich Signale ableiten. Für die Signale Binärer Optionen ist eine Fundamentalanalyse jedoch eher weniger geeignet, da sich aus ihr eher mittel- bis langfristige Handelssignale ergeben. Für das Trading mit Optionen müssen allerdings kurzfristige Signale genutzt werden, denn die Laufzeiten dieser Optionen sind sehr kurzfristig ausgelegt und enden mitunter schon nach wenigen Sekunden oder Minuten.

Daher ist es eine Grundvoraussetzung, dass möglichst viele Handelssignale innerhalb eines kurzen Zeitraums generiert werden können. Im Idealfall stehen laufend Signale zur Verfügung. Dadurch steht dem Händler eine gute Grundlage und Entscheidungsbasis für den Optionen 60-Sekunden-Handel zur Verfügung. Diese Handelssignale lassen sich auch manuell ableiten, indem sich der Händler bestimmte Kurscharts anschaut.

Solche Charts stehen dem Trader in der Regel auf der Handelsplattform des Brokers zu Verfügung. Wahlweise können aber auch externe Tools für eine Chartanalyse genutzt werden. Zur Generierung von Handelssignalen werden in die Charts Unterstützungen, Widerstände oder Trendlinien eingezeichnet. Besonders die Trendlinien eigenen sich sehr gut für die Erzeugung von Signalen und dienen als Basis eines Optionen Systems.

Vorteile der Nutzung von Handelssignalen:

  • Bessere Möglichkeit auf Aktionen und Reaktionen zu reagieren und dadurch höhere Gewinne
  • Können mit mehreren Handelssignalen kombiniert werden
  • Vermeidung von Fehlentscheidungen
  • Ideal als Impulsgeber

So funktionieren Optionen Handelssignale

Handelssignale sind sehr hilfreich, wenn Trader wissen, wie sie einzusetzen sind und wie sie funktionieren. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Interpretation. In der Regel kombinieren erfahrene Trader die Signale mit den Empfehlungen von Finanzexperten, die sie aus diversen Quellen, wie beispielsweise Finanznachrichten, erhalten. Besonders einfach ist die Nutzung von Online-Signaldiensten, die die Handelssignale liefern. Hierbei kann aus verschiedenen Dienstleistern gewählt werden. Einige sind kostenlos, andere müssen bezahlt werden.

Handelssignale sind nicht zwangsweise notwendig, um mit Optionen zu traden und einige Trader verwenden eine gänzlich andere Strategie. So liefern auch Nachrichtenquellen Informationen für eine bestimmte Kursrichtung. Bis jetzt unterstützt kein Broker den automatisierten Optionen Handel, sodass bei Auftreten eines bestimmten Signals der Handel manuell ausgeführt werden muss.

Werden zum Beispiel Trendlinien genutzt, so liefert eine externe Chartsoftware, wie beispielsweise MetaTrader, hilfreiche Unterstützung. Mit Trendlinien ist es möglich, Veränderungen im Trend frühzeitig zu erkennen. Erfolgt zum Beispiel die Unterbrechung einer Aufwärtstrendlinie, so liefert dies ein Signal für den Kauf einer Put-Option. Sehr häufig erfolgt nach dem Bruch des Trends nochmals ein Test von unten – auch diese Situation liefert ein hervorragendes Signal für das Traden auf fallende Kurse.

Bei manchen Chartprogrammen können Alarme eingestellt werden, sodass sich bei dem Erreichen eines bestimmten Kurses ein Pop-up-Fenster öffnet oder ein Signal ertönt. So ist es möglich, im Chart einen wichtigen Widerstand zu markieren. Wird nun dieser Widerstand angetestet, macht das Chartprogramm den Trader automatisch auf das Handelssignal aufmerksam. Diese technische Unterstützung ist gerade für sehr kurzfristigen Handelszeiten hilfreich.

Eines der wichtigsten Tools für Optionen Trader sind Trendlinien. Doch um sie sinnvoll verwenden zu können, müssen Trader erst einmal lernen, sie richtig zum Formen einer Kursvorhersage einzusetzen. Die Bestimmung von Trendlinien hilft dem Optionen Trader, die Marktstimmung zu erkennen. Die sinnvollste Strategie ist schließlich, dem Trend und somit dem Markt zu folgen. Eine der Stärken der Trendanalyse ist es, die Zukunft vorherzusagen. Dabei dürfen niemals Trendlinien mit Indikatoren verwechselt werden. Denn anders als Indikatoren sind Trendlinien aktuelle Abbildungen des Marktes.

Trendlinien bestimmen und ziehen

Wer Anfänger ist, weiß meistens nicht, wie eine Trendlinie in einem Chart eingezeichnet werden muss. Das kann dazu führen, dass ein Kurs falsch eingeschätzt wird. Wir erläutern in einer Schritt für Schritt Anleitung, wie eine Trennlinie eingezeichnet wird:

Aufwärtstrend

1.    Das niedrigste Tief suchen
2.    Danach das nächst höhere Tief nach dem zuvor gefundenen niedrigsten Tief suchen
3.    Linie ziehen vom niedrigsten Tief bis zum höheren Tief

Abwärtstrend

1.    Das höchste Hoch suchen
2.    Danach das nächst niedrigere Hoch nach dem zuvor gefundenen höchsten Hoch suchen
3.    Linie ziehen vom höchsten Hoch bis zum niedrigeren Hoch
4.    Linie erweitern über das aktuelle Datum heraus bis ans rechte Diagramm Ende

Wer nun verstanden hat, wie eine Trendlinie gezogen wird, muss auch in der Lage sein zu erkennen, ob es einen äußeren Trend oder einen inneren Trend gibt. Eine innere Trendlinie zeigt einen Wechsel der Stimmung an und ist eine Warnung, dass sich die Marktbedingungen schnell ändern können. Die äußere Trendlinie hingegen kann als Grenze genutzt werden, in der es dem Kurs schwerfallen wird, diese zu durchbrechen. Das Finden dieser beiden Trennlinien hilft daher dabei, im Handel mit Optionen den richtigen Basispreis zu finden. Diese beiden Linien werden auch Unterstützung und Widerstand genannt.

Unterstützung und Widerstand

Unterstützung und Widerstand liefern präzise Informationen über einen möglichen Kursverlauf eines Basiswertes. Diese beiden Trendlinien entsprechen dem minimalen und maximalen Preisniveau eines Wertes. In Charts werden Widerstand und Unterstützung durch zwei horizontale Linien dargestellt. Dabei wird die untere Linie Unterstützungslinie genannt; denn sie beschreibt das Preisniveau, den ein Basiswert nur schwer unterschreitet.

Die obere Linie hingegen wird Widerstandslinie genannt, denn sie liefert den Preis, den der Kurs nur schwer überschreitet. Diese Schwellenwerte sind einfach ausgedrückt das Gedächtnis des Marktes und sie stellen Bereiche dar, die ein Wert nur sehr schwer überschreiten kann. Beide Werte entsprechen dem jeweils höchsten und niedrigsten Kursniveau, den ein Basiswert in einem bestimmten Zeitrahmen erreicht hat. Diese Niveaus gelten für Händler als psychologische Schwellenwerte, sodass bei Erreichen eine Reaktion der Trader zu erwarten ist, welche dann eine Änderung des Trends nachsichzieht.

Erreicht ein Kurs sein Widerstandsniveau, so erfolgt entweder eine Fortsetzung der Kursentwicklung nach oben oder eine Umkehr des Kurses. Wird nun die psychologische Quelle durchbrochen, ist das ein Zeichen für sehr optimistische Investoren und die Chance, dass der Kurs bis zur nächsten Widerstandslinie ansteigt, ist recht hoch. Wird hingegen dieser Widerstand nicht durchbrochen, dann wird der Kurs wieder sinken.

Nähert sich ein Kurs einem Unterstützungsniveau, so erfolgt ein Wiederanstieg des Kurses oder eine Fortsetzung des Abwärtstrends. Wurde hingegen die psychologische Grenze durchbrochen, dann sind die Händler pessimistisch und der Kurs wird vermutlich weiter bis zum nächsten Unterstützungsniveau sinken. Wird diese Unterstützung hingegen nicht durchbrochen. Dann wird der Kurs wieder steigen.

Optionen werden somit bei einer Verwendung von Widerstand und Unterstützung in den folgenden Konstellationen entsprechend eingesetzt:

  • Aufrechterhalten der Unterstützung: Hoch-Option
  • Durchbrechen der Unterstützung: Tief-Option
  • Aufrechterhalten des Widerstands: Tief-Option
  • Durchbrechen des Widerstands: Hoch-Option

Ausbrüche und Momentum-Trade

Wenn es zu unerwartet starken Marktbewegungen kommt, zum Beispiel weil bestimmte besonders positive oder negative Wirtschaftsdaten veröffentlicht werden und der Markt eine hohe Volatilität aufweist, wird von einem Momentum-Ausbruch gesprochen. Diese Ausbrüche können bei den nachfolgenden Chartverläufen auftreten:

  • Nach wichtigen Wirtschaftsnachrichten
  • Nach einer relativ langen Seitwärtsphase
  • Bei mehrfachen Annährungen an Unterstützung oder Widerstand

Der Ansatz des Momentums bei Optionen konzentriert sich auf eine explosive und schnelle Bewegung in einem Markt unter hohem Volumen. Dieser Trading Ansatz eignet sich sehr gut zum Handeln auf Marktreaktionen wichtiger Wirtschaftsnews oder für Ausbrüche aus langen Seitwärtsphasen. Hierbei sind Schnelligkeit und richtiges Timing von entscheidender Bedeutung. Momentum Trades empfehlen sich als Handelsstrategie für Optionen, wenn das Risiko gut kalkulierbar ist. Daher werden Ausbrüche überwiegend von erfahrenen Tradern verwendet.

Am besten eignen sich zum Handel Momentum-Ausbrüche mit Laufzeiten von fünf bis zehn Minuten. Bei entsprechend massiver und positiver Entwicklung können bis zu drei Trades gesetzt werden – dadurch ist es möglich, gleich mehrmals aus einem Ausbruch Profit schlagen. Hierbei ist es wichtig, einen Broker zu nutzen, der solche Laufzeiten voreinstellen lässt und einen Profichart nutzt. Der zuverlässigste Lieferant für Momentum Ausbrüche ist übrigens ein Wirtschaftskalender.

Die Trendumkehr

Die Trendumkehr ist eine weitere Analysemethode im Bereich der technischen Analyse. Um diese zu verstehen, muss der Trader zunächst wissen, was sich hinter dem Begriff Trend verbirgt:

Ein Trend liegt dann vor, wenn der Kurs eines bestimmten Basiswertes eine bestimmte Richtung einschlägt.

Trends werden unterschieden zwischen:

  • kurzfristige Trends
  • mittelfristige Trends
  • langfristige Trends

Somit kommt es auf den jeweiligen Beobachtungszeitraum an. Steigt ein Kurs innerhalb einer Woche ohne Unterbrechung in Folge, so ist dies bereits ein Trend. Im Zuge der Chartanalyse lässt sich ein Trend in Formationen darstellen. Dies ist eine grafische Figur, die sich grob in zwei Gruppen unterteilen lässt: Trendbestätigungsformationen und Trendumkehrformationen.
Eine Trendumkehrformation zeichnet sich dadurch aus, dass ein intakter Trend gestört ist und sich eine Trendumkehr abzeichnet – somit kennzeichnet diese das Ende eines Trends. Die Trendumkehrformation ist der späteste Zeitpunkt um noch zu reagieren. Die bekannteste Trendumkehrformation ist die Schulter-Kopf-Schulter-Formation.
Trendbestätigungsformationen werden hingegen durch Dreiecke, Wimpeln und Flaggen dargestellt. Dreiecke können fallen, steigen oder symmetrisch sein. Auch bei den Trendbestätigungsformationen ist es erst zum Zeitpunkt des Ausbruchs sicher, dass der Trend bestätigt wird. Erfolgt dann der Ausbruch, dann es sehr wahrscheinlich, dass ein weiterer Anstieg erfolgen wird.
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